Eine weiße Einbauküche mit zwei Backöfen. Elektrogräte von Siemens.

Elektrogeräte

Die richtigen Elektrogeräte für eine funktionale Küche

Die Grundausstattung der Elektrogeräte besteht meistens aus Herd mit Backofen, Kühlschrank mit Gefrierfach und Dunstabzugshaube. Alle weiteren Geräte können je nach Platzangebot und Größe der Küche hinzugenommen werden. Hier steht an erster Stelle die Geschirrspülmaschine, die man, wenn man sie einmal hat, nicht so schnell vermissen möchte.

Als weitere Auswahl an Elektrogeräten für die Küchenausstattung hat man die Wahl aus:

Warmhalteschublade
Kaffeevollautomat
Eiswürfelbereiter
separater Tiefkühler
Konvektomat (Dampfgarer)
Mikrowelle
Salamander (Gerät zum Überbacken)
Pizzaofen

Bitte denken Sie daran, dass der Stromverbrauch bei vielen Elektrogeräten bei der Elektroinstallation entsprechend berücksichtigt werden muss. Zwar laufen fast nie alle Geräte gleichzeitig, doch es muss genügend Strom vorhanden sein, sonst könnten Geräte auch beschädigt werden.

Pflegeleichte Elektrogeräte

Beim Herd wählt man zwischen den alten Herdplatten (die ein wenig nach oben heraus stehen), einem Cerankochfeld, einem Induktionskochfeld oder Gas. Der Trend geht hier eindeutig in Richtung Induktionskochfeld, da diese ähnlich wie Gas schnell eine große Hitze erzeugen und relativ leicht und schnell zu reinigen sind.

Der Backofen ist das Küchengerät, welches nach dem Herd am meisten gereinigt werden muss. Es gibt „selbstreinigende“ Backöfen mit Pyrolyse. Die Selbstreinigung durch Pyrolyse benötigt Temperaturen von 400 bis 500 Grad Celsius. Dies reicht dann aus, um die Rückstände im Backofen aufzulösen. Zurück bleibt lediglich Asche, die sich nach Abschluss des Vorgangs mit einem feuchten Tuch wegwischen lässt. Meistens wird jedoch ein normaler Backofen gewünscht, der dann ein wenig arbeitsintensiver ist, wenn darin die Weihnachtsgans mehrere Stunden geschmort hat. Aber mit dem richtigen Reinigungsmittel ist das kein Problem.

Kühlen und Co.

Die Auswahl von Kühlschrank und Gefrierschrank erfolgt meistens als Kombigerät. Gerade bei der Kühl-Gefrierkombination achten Kunden immer mehr auf die Energieeffizienzklasse, da diese Elektrogeräte ja ständig an sind. Die Energieeffizienzklasse ist wichtig und seit dem 1. März 2021 müssen alle Geräte entsprechend gekennzeichnet sein. Die Spanne reicht hier von „G“ (sehr hoher Energieverbrauch) bis zu „A“ sehr niedriger Energieverbrauch. Schauen Sie aber nicht nur auf die Klasse, sondern auch auf den Energieverbrauch pro Jahr „kWh/annum“.

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