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Das Design einer Küche wird aus der Form der Küche, der Farbe und den Griffen bestimmt. Die Auswahl an Küchenfronten ist sehr groß, und die Unterscheidung „matt“ oder „hochglanz“ sind nur zwei Merkmale.
Hier stellt sich dann sofort die Frage nach der Pflege der Küche. Und wie fast immer gibt es keine allgemein gültige Aussage, ausser das hochwertige Küchenfronten zumeist weniger Arbeit verursachen als sehr preiswerte. Edelstahl, wie in Großküchen, ist sicherlich ein robustes Material und schaut auch sehr gut aus. Doch man sieht auf dem Material jeden Fingerabdruck und jeden Wassertropfen. Kein Problem, wenn die Lehrlinge die Küche jeden Abend komplett reinigen und polieren. Hochglanz Küchenfronten sind auch nicht ohne Arbeitsaufwand und wer einmal Tomatensauce aus offenporigem Naturholz entfernen musste, der weiß wie aufwändig das ist. Also matt und Kunststoff als Lösung? Nein, so einfach ist das nicht, denn jede Küchenfront bedarf der Pflege – einige mehr, andere vielleicht weniger. Die selbstreinigende Küche ist die gleiche Utopie wie bügelfreie Hemden
Holzfronten, Lackfronten und Kunststofffronten können recht pflegeleicht sein, wenn die Verarbeitung und die Materialverwendung hochwertig ist. Fronten aus Lack, Schichtstoff, Acryl, Furnier oder Melaminharz sind bei den Herstellern von hochwertigen Küchen recht pflegeleicht. Tatsächlich spielt dann matt oder hochglanz keine große Rolle. Wenn eine Küchenfront foliert ist, also mit einer Kunststofffolie bezogen wurde, dann haben Sie weder an einer matten oder hochglänzenden Küche keine Freude, denn diese preiswerten Oberflächen sind extrem empfindlich. Auf einem dunklen Material wird man Flecken, Fingerabdrücke oder andere Verunreinigungen zudem schneller sehen als auf einem hellen Material.